Fragt eine Online-Bekanntschaft plötzlich nach sexuellen Vorlieben oder schlägt heimliche Treffen vor, ist Vorsicht geboten – es besteht die Gefahr von Cybergrooming. Täter:innen knüpfen dabei gezielt an die Interessen und Bedürfnisse Heranwachsender an, um sie z.B. zu sexuellen Handlungen vor der Webcam zu überreden oder einen sexuellen Missbrauch in der Realität vorzubereiten. Die Belastungen für betroffene Kinder können immens sein, selbst wenn Übergriffe „nur“ online stattfinden und es nicht zu realen Treffen kommt.
Was können Erziehungsverantwortliche und Pädagogische Fachkräfte tun, um Kinder vor Cybergrooming zu schützen? Eine neue Praxisinfo von jugendschutz.net ordnet das Phänomen inhaltlich ein und gibt Tipps zum richtigen Verhalten.