Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine, am 24. Februar 2022, nutzen Rechtsextreme die Ereignisse und Entwicklungen für ihre Propaganda. Dabei lassen sich sowohl pro-ukrainische als auch pro-russische Positionierungen beobachten. Insbesondere Desinformationen und Verschwörungserzählungen werden verbreitet und erreichen auch viele junge User:innen.
Eine zentrale Plattform stellt Telegram dar: Rechtsextreme und verschwörungsideologische Akteur:innen können hier ungestört Propaganda betreiben, meist ohne Löschungen befürchten zu müssen. Selbst bei Meldung massiver Verstöße reagierte der Dienst bisher mangelhaft. Im direkten Kontakt konnte hingegen ein beachtlicher Erfolg erzielt werden.
Mehr zur Verschwörungspropaganda rund um den Ukrainekrieg auf Telegram, den Reaktionen des Dienstes sowie notwendigen Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen im Report „Ukrainekrieg auf Telegram“.