Der Angriff Russlands auf die Ukraine wird in den sozialen Medien breit diskutiert. Jugendliche, die sich über Instagram, Twitter oder Facebook informieren wollen, sehen sich mit einer Flut an Informationen konfrontiert, darunter auch Fake News und Propaganda von Rechtsextremen.
So wird insbesondere von Verschwörungsgläubigen behauptet, dass Russland keinerlei Schuld am Angriff habe. Stattdessen seien allein der Westen und die „Lügenpresse“ mit ihrer angeblichen Hetze gegen Russland für die Eskalation verantwortlich.
Andere wiederum betonen ihre Solidarität mit der Ukraine. Im Vordergrund stehen die eigene Bewaffnung sowie eine Unterstützung rechtsextremer ukrainischer Paramilitärs, auch bei direkten Kampfhandlungen. In vielen einschlägigen Kreisen wird jedoch Frieden zwischen den beiden „Brudervölkern“ befürwortet.
Tipps, um mit Kindern über den Konflikt zu sprechen, und zur Erkennung von Desinformation, finden sich im aktuellen Artikel der Initiative „SCHAU HIN!“ zum Ukraine-Konflikt.