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Risikobewertung von Lootboxen

Der Gaming-Begriff „Lootbox“ wird häufig mit Glücksspiel, Computerspielsucht und Kostenfallen in Verbindung gebracht. Diesen „faden Beigeschmack“ erhalten die Beutekisten hauptsächlich aufgrund ihrer Rolle in der Monetarisierungsstrategie vieler Spiele-Apps und Free-to-Play-Games.

Eine Recherche von jugendschutz.net beschreibt das Phänomen der Lootboxen und zeigt deren Vielfalt in digitalen Spielen auf. Es konnten folgende vier Aspekte herausgestellt werden, die eine Lootbox unter Jugendschutzgesichtspunkten problematisch machen: Digitale Sammlerstücke von emotionalem Wert und/ oder hohem Spielwert, Verschleierung der Kosten, ein gebündeltes Öffnen an einem zentralen Ort und ein audiovisuelles Öffnungszeremoniell, das Glücksgefühle aufkommen lässt.

Alle Rechercheergebnisse lesen Sie in unserem Report „Lootboxen. Analyse der viel diskutierten Beutekisten unter Jugendschutzgesichtspunkten“.