Eine Studie der Landesmedienanstalten zu Online-Games mit Blick auf den Jugendschutz identifizierte genreübergreifend drei zentrale Problemfelder:
- Je nach Plattform gibt es unterschiedliche – oft zu niedrige - Alterseinstufungen für dieselben Spiele.
- Vor allem in Free2Play-Angeboten gibt es zahlreiche Kauf- und Werbeangebote, denen Kinder und Jugendliche sich schwer entziehen können. Vielfach wird auch der Konsum von Werbung belohnt.
- Online-Games verfügen oftmals über Gestaltungselemente wie Push-Nachrichten zu neuen Aufgaben, Zeitdruck und Belohnungen für häufiges Spielen. Dadurch kann ein exzessives Nutzungsverhalten befördert werden.
Darüber hinaus wurden auch auf inhaltlicher Ebene Verstöße entdeckt, wie NS-Liedgut oder Pornografie.
Auf der Website der Kommission für Jugendmedienschutz (kjm) finden Sie eine Zusammenfassung der Ergebnisse.