Digitale Games sind bei Kindern und Jugendlichen beliebt. Doch ein aktuelles Gutachten, das im Auftrag der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) erstellt wurde, zeigt: Häufig sind Spielabläufe darauf ausgelegt, dass Nutzer:innen möglichst viel Zeit und mitunter auch echtes Geld investieren. Da das Alter oft nicht wirksam geprüft wird, werden bereits die Jüngsten mit den manipulativen Spieldesigns (Dark Patterns) konfrontiert. In den zehn untersuchten Spielen fanden sich zahlreiche Elemente wie Push-Nachrichten, Belohnung für tägliches Spielen oder das Ansehen von Werbung, Bestrafung für Nicht-Spielen, In-App-Käufe oder der Einsatz von Freundes- und Bestenlisten. Mehr dazu auch in unserem Report „Dark Patterns“.
Zum Gutachten „Förderung von exzessivem Nutzungsverhalten bei Games“