In Social Media finden sich viele Inhalte, die Drogenkonsum thematisieren und/oder zeigen. In sogenannten Tripberichten teilen Konsumierende beispielsweise ihre Erfahrungen, die sie unter Drogeneinfluss gemacht haben. Häufig sind darunter Darstellungen, die den Konsum von Drogen als positives und außergewöhnliches Erlebnis beschreiben. Insbesondere daraus resultierende Rauschzustände werden dabei verherrlicht und als erstrebenswert dargestellt. Eine kritische Auseinandersetzung mit den Risiken und Folgen des Drogenmissbrauchs findet kaum statt.
Solche Darstellungen können insbesondere Jugendliche zur Nachahmung anregen und sollten daher den Plattformen oder jugendschutz.net gemeldet werden. Empfehlenswerte Beratungsangebote für Betroffene und Angehörige finden Sie in dieser Liste.