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„Hmmm I love cinammon", „again", „no balls" : Im Livestream erhalten Streamende in ihrem Tun Bestätigung und der Anreiz zur Nachahmung wird größer. (Quelle: YouTube; Original unverpixelt)

Cinnamon-Challenge – riskant und gesundheitsschädlich

„Hmmm I love cinammon", „again", „no balls" : Im Livestream erhalten Streamende in ihrem Tun Bestätigung und der Anreiz zur Nachahmung wird größer. (Quelle: YouTube; Original unverpixelt)

Unter dem Hashtag #CinnamonChallenge finden sich in Social Media Videos, in denen meist junge Personen einen Löffel gemahlenen Zimt in den Mund nehmen und versuchen, das Pulver herunterzuschlucken.

Teilweise handelt es sich dabei um Livestreams, bei denen die Challenge unter den Augen vieler Zuschauer:innen durchgeführt wird. Die Streamenden werden dabei von ihrem Publikum weiter bestätigt und herausgefordert. Durch Abspeichern sind die Inhalte auch nach der Übertragung weiter auffindbar und abrufbar.

Obwohl Inhalte zur Cinnamon-Challenge bereits seit mehreren Jahren im Netz existieren, finden sie weiterhin neue Nachahmende. Die vermeintlich harmlose Challenge birgt erhebliche Gesundheitsgefahren – von allergischen Reaktionen bis hin zu Erstickungsanfällen. jugendschutz.net warnt daher dringend vor Nachahmungen. Inhalte, die die Challenge zeigen, können über unser Hinweisformular gemeldet werden.

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