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Ausschnitt vom Cover der PDF-Datei

(Quelle: Europäische Kommission)

Dienste reagieren langsamer auf Hassrede

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(Quelle: Europäische Kommission)

Social-Media-Dienste löschen illegale Hassinhalte langsamer als im Vorjahr. Das ist ein Ergebnis des Monitorings, welches die Europäische Kommission gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Partnern und Meldestellen aus ganz Europa wie z. B. jugendschutz.net regelmäßig durchführt.

So ging die Anzahl der Meldungen, die innerhalb von 24 Stunden bearbeitet wurden, von 81 % auf 64,4 % zurück.  Insgesamt wurden im untersuchten Zeitraum durchschnittlich 63,6 % der gemeldeten Fälle entfernt (2021: 62,5 %). Dabei gab es jedoch große Unterschiede zwischen den Diensten.

Beim EU-Monitoring wird das Moderationsverhalten der Social-Media-Dienste getestet, die dem EU-Verhaltenskodex zur Bekämpfung illegaler Hassrede im Internet beigetreten sind. In dem Kodex verpflichten sich die Dienste, entschieden gegen entsprechende Inhalte auf ihren Plattformen vorzugehen und auf Meldungen von Nutzer:innen sowie Trusted-Flagger-Organisationen zeitnah zu reagieren.

Die gesamten Ergebnisse des Monitorings finden Sie in dieser PDF-Datei.
 

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